Andreas Böttger
Inhaltsangabe:Einleitung: Sexualpädagogische Erziehung geschieht ein ganzes Leben lang. Einen großen Einfluß übt dabei unsere Gesellschaft aus. Sie vermittelt Normen und Werte; in ihr ist es notwendig, sich zu behaupten und einer der Besten zu sein, um bestehen zu können. Dieses Streben nach immer neuen Höchstleistungen überträgt sich auch auf die eigene Sexualität. Viele setzten sich Zwängen aus und schlüpfen in Rollen, die erwartet werden. Der gesellschaftliche Druck lastet bereits in frühester Jugend auf den Kindern, spätestens aber mit der Einschulung. Aus diesem Grund ist es notwendig, durch eine möglichst frühe Sexualerziehung den Jugendlichen einen eigenen gefestigten Standpunkt zu ermöglichen. Die besten Voraussetzungen dazu bieten Medien und Arten der Informationsvermittlung, die von den Jugendlichen akzeptiert sind; z.B. die der Computertechnik. Einen Schritt in diese Richtung hat auch die BZGA unternommen: Sie entwickelte eine CD-ROM mit dem Namen LoveLine, die sich mit dem Thema der Sexualität befaßt. Neben der Aufklärung von Jugendlichen hat dieses Programm die Aufgabe, zwischenmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wird neben fachlichen und technischen Gesichtspunkten auch eine Qualitätseinstufung mit Hilfe eines eigens entwickelten Rasters durchgeführt. Gleichzeitig wurden Hinweise von der BZGA berücksichtigt, damit insbesondere der Fragebogen optimiert werden konnte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Medien und sexualpädagogische Jugendarbeit9 1.1Sexualpädagogische Jugendarbeit9 1.2Medien als Instrument der sexualpädagogischen Arbeit12 1.2.1Medien und BZGA15 1.2.2Medienakzeptanz16 1.2.3Mediendefizite18 1.2.4Printmedien19 1.2.5Audiovisuelle Medien20 1.2.6Elektronische Medien20 1.2.7Aktionsmedien21 1.3Zusammenfassung22 2.Multimedia für Lernen und Information23 2.1Edutaimnent und Infotainment24 2.2Multimedia24 2.3Zusammenfassung31 3.CD-ROM LoveLine der BZGA33 3.1Beschreibung, Aufbau und Kritik