Carlo Mattogno / Jürgen Graf
Holocaust-Überlebende berichten, in dem in Ostpolen gelegenen Lager Treblinka seien zwischen Sommer 1942 und Sommer 1943 mindestens 700.000, wenn nicht gar bis zu drei Millionen Menschen vorwiegend jüdischen Glaubens umgebracht worden. Als Mordwaffen werden behauptet: mobile oder stationäre Gaskammern; verzögert oder sofort wirkendes Giftgas; ungelöschter Kalk; heißer Dampf; elektrischer Strom; Maschinengewehre; Vakuumkammern; Chlorgas; Zyklon-B; Dieselabgase. Die Leichname der Opfer, so die Zeugen, sollen schließlich auf gigantischen Scheiterhaufen von der Höhe mehrstöckiger Häuser fast ohne Brennstoff spurlos verbrannt worden sein.Im ersten Teil des vorliegenden Buches wird dieses offizielle Treblinka-Bild einer umfassenden Kritik unterzogen, und zwar bezüglich seiner historischen Entstehung, inneren Logik und technischen Machbarkeit. Das Ergebnis dieser Analyse ist im Wesentlichen die Unhaltbarkeit des im deutschen Sprachraum strafrechtlich vorgeschriebenen Geschichtsbildes, das nichts weiter ist als eine ununterbrochene Kette von Absurditäten.Im zweiten Teil des Buches wird versucht, der tatsächlichen Funktion des Lagers Treblinka anhand von Zeugenaussagen, Dokumenten und Sachbeweisen auf die Spur zu kommen. Es wird der Nachweis erbracht, dass Treblinka ein Transitlager war, durch welches die aus Warschau und anderen polnischen Städten deportierten Juden teils ostwärts in die besetzten sowjetischen Territorien, teils südwärts nach Majdanek und in andere Arbeitslager in der Lubliner Region durchgeschleust wurden.Zwei Anhänge in dieser zweiten Auflage diskutieren kritische Äußerungen zur ersten Auflage sowie die Ergebnisse moderner archäologischer Forschungen in Treblinka. 3